B2B Social Media – BVDW gründet neue Unit

Dezember 29, 2011

Neue BVDW-Unit „B2B Social Media“: Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat bereits im Oktober 2011 die neue Unit „B2B Social Media“ gegründet. Unitleiter ist Ingo Notthoff (T-Systems) und sein Stellvertreter ist Michael Koch (AKOM360). Schwerpunktmäßig wird man sich mit Umfeldern, Zielgruppen und Analysen von Communities im Business-Bereich beschäftigen.

Quelle: BVDW

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B2B Marketing & B2B Social Media: Virales Unternehmens-Video
B2B Social Media: Bedeutung wächst bis 2012

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B2B Social Media: Bedeutung wächst bis 2012

Juli 30, 2010

Bereits im Mai 2010 veröffentlichte Jens Stolze von der Agentur creative 360 eine Studie über B2B Social Media, die zusammen mit der International School of Management (ISM) im Rahmen einen Bachelor Thesis erstellt wurde.

Für die Untersuchung wurden von Januar bis März 2010 insgesamt 110 B2B-Unternehmen aus Industrie (48%), IT (25%) und Dienstleistung (27%) zur aktuellen sowie zukünftigen Nutzung von Social Media Marketing befragt und dabei 53 Experteninterviews durchgeführt.

Der Großteil der Befragten stuft soziale Medien gegenwärtig als weniger wichtig ein. Gleichzeitig sind jedoch 83% der Meinung, dass Social Media Marketing bis 2012 an Bedeutung für die jeweilige Branche zunehmen wird. Themenblogs, Social-Communities, Corporate Blogs und Videoportale zählen danach in den nächsten 1 bis 3 Jahren zu den zentralen Instrumenten für B2B Social Media Marketing.

Die befragten Unternehmen wollen damit vor allem ihre Markenbekanntheit aufbauen, SEO-Effekte nutzen und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Die Studie kommt darüber hinaus zu dem Ergebnis,  dass erfolgreiches Social Media Marketing von B2B Unternehmen drei wichtige Faktoren voraussetzt: Interessante Inhalte, Glaubwürdigkeit und Regelmäßigkeit.

Studien-Quelle: http://www.creative360.de/b2b-social-media-studie

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Studie zur Facebook Nutzung bei Jugendlichen

Juli 11, 2010

Das Unternehmen roiworld hat spannende Ergebnisse zur Facebook-Nutzung unter Teenagern veröffentlicht. Weitere Details dazu im MarketingManagementBlog.com, der sich im Gegensatz zu diesem Blog schwerpunktmäßig mit B2C Online-Marketing beschäftigt, jedoch auch für B2B Marketer von Interesse sein könnte.


Social Media: Zehn nützliche B2B Marketing Tools

Juli 4, 2010

Nachfolgend eine Übersicht von Mashable.com mit zehn Social Media Tools, die für das B2B Marketing nützlich sind.

1. Salesfore.com für Twitter
Tweets können mit der Salesforce.com App als Lead importiert werden.

2. HootSuite
Mehrere Twitter Accounts parallel verwalten und weitere Funktionalitäten.

3. CoTweet
CRM-Tool für Twitter

4. Social Talk
Social Media Workflow Tool

5. Radian6
Social Media Monitoring

6. Spreadfast
Social Media Management System

7. Social Radar
Social Media Monitoring und Analytics

8. truPULSE
Social Media Monitoring

9. Viralheat
Social Media Monitoring und Analytics

10. Sentiment Metrics
Social Media Monitoring

Quelle: Mashable


B2B-Marketing: Top Trends in 2010

Februar 7, 2010

„BtoB“ hat Marketer, Agenturen und Branchenfachleute zu den Top Trends im B2B Marketing im Jahr 2010 befragt; hier sind die Ergebnisse:

Verhaltener Optimismus
39% der B2B-Marketer planen einer Umfrage zufolge für das Jahr 2010 ihre Marketingbudgets zu erhöhen.

Positionierung für den Aufschwung
Viele Branchen & Wettbewerber haben sich im letzten Jahr verändert und die Marketing Manager positionieren sich für den Aufschwung.

Integration von Social Media
YouTube, Videos, Blogs, Twitter und Facebook wurden in 2009 intensiv genutzt. In 2010 steht die Integration von Social Media in das traditionelle Marketing im Vordergund.

Stärkerer Fokus auf Zurechenbarkeit / Marketing ROI
Kennzahlen und Analysen werden weiterhin stark an Bedeutung gewinnen.

Günstige Marketing-Inhalte
Die Kostenstrukturen haben sich im Jahr 2009 geändert und werden auch nach der Wirtschaftskrise nicht mehr so sein wie zuvor. Blogs, Videos, Twitter, Newsletter, Podcasts und Webcasts gehören in diesem Jahr zu den Gewinnern.

Mobile Marketing
B2B Marketing Manager setzen sich erstmalig intensiv und ernsthaft mit Mobile Marketing auseinander.

Virtuelle Events
In Ergänzung zur Face-to-Face Kommunikation nehmen virtuelle Events weiterhin zu.

Erlebnismarketing
Face-to-Face Kommunikation bleibt trotz der vielen Möglichkeiten des digitalen Marketings unersetzlich.

Ausbau von Beratungsdienstleistungen
Viele Unternehmen und Agenturen starten Consulting Units, um strategische Beratung anzubieten.

Starker Anstieg von Online-Videos
Gemäß einer Prognose von eMarketer werden in 2010 ingesamt 1,4 Milliarden US$ in Online Video Werbung investiert – im Vergleich zu 1,0 Milliarden US$ im Jahr 2009.

Quelle: BtoB vom 18. Januar 2010, Seiten 1 und 24


Studie zur Nutzung von Social Media im Business

Januar 4, 2010

Business.com hat die Ergebnisse einer sehr umfangreichen Untersuchung  zur Nutzung von Social Media im Business-Umfeld veröffentlicht. Die Studie basiert auf einer Befragung von 2.984 Business-Professionals aus Nordamerika im Zeitraum vom 11. August bis 4. September 2009. 63% der Teilnehmer kommen aus B2C-Unternehmen, 23% aus B2B-Unternehmen und 14% aus Unternehmen, die sowohl im B2C als auch im B2B-Sektor aktiv sind.

Die Ergebnisse sind jedoch mit größter Vorsicht zu genießen. Die berücksichtigten Teilnehmer sind ausschließlich solche, die Social Media bereits in ihre betrieblichen Arbeitsprozesse und den Arbeitsalltag integriert haben. Die Studie ist daher auf gar keinen Fall dazu geeignet, sie auf alle Unternehmen in Nordamerika oder gar weltweit zu projezieren. Darauf wird explizit und deutlich bei den Ergebnissen und der Methodik hingewiesen.

Dennoch ist die Grundgesamtheit der befragten Personen für eine solche Umfrage außergewöhnlich hoch und so kann man Einblicke in die Social Media Nutzung im Business-Umfeld gewinnen. Die detaillierten Ergebnisse sind in einem 42-seitigen Whitepaper kostenlos erhältlich.

Zu den Kernergebnissen gehören beispielsweise:

  • In Consumer-fokussierten Unternehmen pflegen 83% der Umfrage-Teilnehmer Facebook-Profile und 45% nutzen Twitter.
  • Im B2B-Umfeld haben 77% der Unternehmen ein Profil auf Facebook und 73% auf Twitter. 
  • 62% der Umfrage-Teilnehmer besuchen Firmen- oder Markenprofile auf Social Networking Websites und 55% suchen dort nach Geschäftsinformationen
  • Consultants und Fachleute für Marketingkommunikation sind die aktivsten Nutzer von Social Media. IT-Fachleute weisen die niedrigste Aktivitätsrate auf.
  • Unternehmen und Angestellte haben eine starke Lernkurve bzgl. Social Media.
  • Das durchschnittliche Unternehmen  plant, entwickelt oder betreibt sieben verschiedene Social Media Aktivitäten. 65% der Unternehmen haben für diese Initiativen eine Personalbesetzung und 71% der Unternehmen haben weniger als zwei Jahre Erfahung mit Social Media im Business-Umfeld
  • Brand Awareness und Brand Reputation werden als entscheidenen Erfolgskennzahlen für Social Media betrachtet.

Besonders aufschlussreich sind die Unterschiede zwischen den untersuchten Branchen: Real Estate & Construction, Healthcare, Media & Entertainment, Automotive, Computers & Software, Food & Beverage, Retail, Internet & Online, Financial Services, Advertising & Marketing, Law, Industrial Goods & Services, Other Industry.

So ist  z.B. die Nutzung von Social Media als Informationsressource in der Immobilien- und Bauindustrie mit Abstand am stärksten ausgeprägt – ein überraschendes Ergebnis.

Quelle: Business.com: 2009 Business Social Media Benchmarking Study

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B2B Marketing 2009: Prioritäten & Trends

Dezember 22, 2008

Nur ca. 25% der B2B-Marketer planen für 2009 ihre Budgets zu kürzen. 31% der B2B-Marketing Manager wollen Ihre Marketingausgaben dagegen sogar steigern – zumindest wenn es nach der aktuellen Umfrage der Zeitschrift BtoB geht, für die im November 211 B2B-Marketing-Fachleute befragt wurden. Es bleibt meines Erachtens abzuwarten, ob wirklich 31% den Mut haben und antizyklisch handeln; es wäre zumindest clever und ich würde es begrüßen.

Wirkliche Überraschungen wird es nicht geben. Bestehende Entwicklungen verstärken und beschleunigen sich jedoch.  So wollen die Verantworlichen im B2B-Marketing mehr in CRM und Lead Management Systeme investieren.

Ebenso gewinnen Database Marketing und entsprechenden Analysen weiter an Bedeutung, um Zielgruppen noch präziser zu identifizieren und anzusprechen.

Der Einsatz von Videos in E-Mail, Newslettern sowie Microsites und Produktpräsentationen wird stark zunehmen.

Globale Marketing Budgets werden in 2009 ihren Anteil am gesamten Marketingbudget bei vielen Unternehmen ebenfalls weiter steigern.

Auch bei den Marketingausgaben für Events gibt es Veränderungen. B2B-Marketing Manager wollen ihre Ausgaben für große, breit aufgestelle Events kürzen. Im Gegenzug werden sie die Ausgaben für sehr zielgruppenspezifische, fokussierte Events mit Kunden und potentiellen Kunden anheben.

Im Online-Bereich, für den zwei Drittel der Befragten Ihre Marketing-Budgets anheben werden, nehmen insbesondere die Ausgaben für Website-Entwicklung, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing, Webcasts, Videos und Social Media zu.

Quelle:  BtoB´s „2009 Marketing Priorities and Plans“ survey in: BtoB, December 8, 2008, Seite 25-27.


Erfolgsfaktoren von Business Communities

August 1, 2008

Interviews zuständiger Entscheidungsträger zu den Erfolgsfaktoren gut funktionierender Business Communities wie z.B. bei MarketWatch und Computerworld führen zu folgenden Ergebnissen (Aussagen sind von mir ergänzt und auf wesentliche Eckpunkte komprimiert):

1. Man muss nicht nur die Zielgruppe der jeweiligen Branche kennen, sondern man muss zusätzlich verstehen wie sie untereinander agiert und kommuniziert. Ingenieure haben eben einen anderen Habitus und ein anderes Kommunikations- verhalten als beispielsweise Ärzte, Anwälte oder Chemiker.

2. Im Gegensatz zu Consumer Communities wie z.B. Facebook und MySpace wächst die Nutzer-Interaktion von B2B-Communities nicht von ganz alleine (Stichwort „Virales Marketing“), sondern sie muss durch den Community-Betreiber aktiv gemanagt und gefördert werden.

3. Wenn neue, interessante Diskussionen in der Community entstehen, sollte man sie in passenden e-Newslettern aufgreifen und promoten.

4. Funktionen wie das Bewerten von Artikeln („WebNews-Prinzip“), z.B. auf einer Skala von eins bis fünf, werden gerne genutzt.

5. Ein Anbieter hat damit Erfolg, registrierte Nutzer mit Punkten für das Schreiben, Bewerten und Kommentieren von Artikeln zu belohnen. Diese Punkte können im eigenen Online Shop in kleine Incentives umgewandelt werden.

Quelle: Marie Griffin, Social media´s subleties, in: BtoB Media Business, July 2008