Paid Content: Handelsblatt launcht Newsletter

April 16, 2009

Paid Content:  Mit dem „Handelsblatt Business Briefing für Anlageberater“ publiziert das Handelsblatt ab sofort einen Newsletter für Anlage- und Vermögensberater. In dem PDF-Produkt schildern Experten neue Entwicklungen auf den Gebieten der Geldanlage, im Steuer- und Kapitalmarktrecht sowie bei volkswirtschaftlichen Themen und erläutern verschiedene Anlageprodukte.

Hintergrund für die Erweiterung des zielgruppenspezifischen Newsletterangebots sind die fortwährenden Änderungen der Rahmenbedingungen im Bereich der Anlage- und Vermögensberater. Neue Gesetze und Verordnungen, eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte und ein wechselndes Kundenverhalten zwingen Berater heute zunehmend, sich ständig zu informieren und neue Strategien zur Kundengewinnung und -bindung zu verfolgen. Beispiele dafür sind die aktuelle Zinsentwicklung oder die vom Gesetzgeber angestrebte Verschärfung der Protokollpflicht von Beratungsgesprächen.

Bei den Inhalten setzt das Handelsblatt auf Experten aus der Praxis, deren Beiträge immer aktuelle Themen mit den nötigen Hintergrundinformationen für die tägliche Berater-Praxis bieten. Neben fachlichen Themen werden Beiträge zur Förderung der eigenen Karriere veröffentlicht.

Der neue Newsletter erscheint monatlich und kostet 99,00 Euro im Jahresabonnement bzw. 9,90 Euro pro Monat. Interessenten erhalten zunächst zwei kostenlose Ausgaben. Die erste Ausgabe erschien am 8. April 2009. Weitere Informationen  unter www.handelsblatt-anlageberater.de.

Quelle: Pressemitteilung Handelsblatt

Das Handelsblatt ist ein weiterer Beleg dafür, das Paid Content derzeit wieder modern ist. Paid Content Newsletter mit hochwertigen „must have“ Premium-Inhalten, die den Rezipienten unmittelbaren Mehrwert bieten und die nicht einfach durch kostenfreie Inhalte zu substituieren sind, halte ich für sehr erfolgsversprechend. Der Handelsblatt Newsletter ist ein gutes Beispiel dafür, wie B2B-Contentanbieter ohne größere Infrastrukturinvestitionen branchspezifische Online-Angebote launchen könnten, die nicht werbefinanziert sind und für relative stabile, „nicht-zyklische“ Erlöse sorgen.

Mein Blogeintrag vom Juni 2008 beschäftigte sich mit den Erfolgsfaktoren von Paid Content. Ebenfalls erschien kürzlich ein guter Artikel in Spiegel Online zum Comeback des Paid Content im Zusammenhang mit den Existenzängsten der überregionalen Tageszeitungen am Beispiel der New York Times.

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