B2B Digital Marketing am Tipping Point – Google Studie

Januar 6, 2015

Auf der Veranstaltung Think B2B 2014 hielt Mike Miller (Industry Director, Business & Industrial Markets bei Google) die Präsentation „B2B´s Digital Tipping Point(s)“. Basis des Vortrages waren die Ergebnisse der Studie „B2B Path to Purchase“ von Millward Brown Digital & Google aus dem Jahr 2014.

An der Studie haben sich 3.000 B2B-Einkäufer beteiligt. 89% der B2B Buyer nutzen demnach das Internet.

Die Demographie hat sich in nur 2 Jahren stark verändert: In 2012 waren nur 27% der B2B-Käufer zwischen 18-34, in 2014 waren es in dieser Altersgruppe bereits 46%. Das entspricht einem Wachstum in dieser Altersgruppe um 70%. Die Frage ist, ob die meisten B2B Marketing Maßnahmen diesem Umstand bereits Rechnung tragen? Nachfolgend sind weitere Erkenntnisse des Vortrages in Stichpunkten:

Allgemein

  • In jedem B2B-Kaufprozess sind im Schnitt 5 Personen involviert
  • Mehr als 50% des Kaufentscheidungsprozesses sind bereits absolviert, bevor potentielle B2B Käufer das erste Mal Kontakt aufnehmen
  • 90% nutzen Suchmaschinen im Kaufentscheidungsprozess
  • Traffic auf B2B-Seiten hat sich in den letzten beiden Jahren verdoppelt

B2B Mobile Insights

  • 42% nutzen speziell Mobile Devices, um Business-Käufe zu recherchieren
  • Im Vergleich zu 2012 haben sich die mobilen B2B-Suchen verdreifacht
  • 91% nutzen mobile Devices im Kaufentscheidungsprozess
  • 48% tätigen Preisvergleiche, 43% lesen Produktinformationen, 42% vergleichen Eigenschaften und 25% kontaktieren den Anbieter

B2B Video Insights

  • 70% schauen speziell Online-Videos während der B2B-Kaufrecherchen; von dieser Gruppe verbringen 48% in Summe mehr als 30 Minuten mit Videos und 20% mehr als 60 Minuten
  • 44% möchten Produktfeatures, 43% How-to Videos, 37% Professionelle Reviews, 22% möchen Anzeigen
  • Nach dem Anschauen der Videos wurde folgendes getan: 42% haben mit Kollegen gesprochen, 30% haben die Website besucht, 22% haben das Video geteilt, 34% haben versucht, weitere Informationen zu erhalten

Während der Veranstaltung Think B2B sprach außerdem Paul-Henri Ferrand (Vice President, U.S. Sales & Operations Google) zum Thema „The Marketer´s Innovation Dilemma“

Weitere Artikel zum Thema:

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B2B Digital Marketing: Was funktioniert?

Oktober 18, 2012

Die folgende Präsentation über B2B Digital Marketing fasst die Ergebnisse einer Befragung von 98 B2B Marketern und 224 B2B Käufern optisch ansprechend zusammen.

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B2B Leadgenerierung mit Web Analytics

Juni 25, 2012

B2B Leadgenerierung: WebProspector ist ein neues Web Analytics Tool, mit dem automatisch Firma und Kontaktdaten von B2B-Websitebesuchern identifiziert werden können. Das Tool ist datenschutzkonform, da es nur Unternehmen erkennt und keine Einzelpersonen.

Die Software wird, wie bei solchen Tools üblich, durch Tracking-Pixel implementiert. Durch verschiedene Daten, die ein Nutzer beim Website-Besuch überträgt, kann man dessen jeweiliges Unternehmen identifizieren und Interessen protokollieren. Zur Anreicherung der generierten Adressdaten wird auf mehrere Datenbankanbieter zurückgegriffen.

Die Ergebnisse können vom Tool-Betreiber online abgerufen werden. Auf Wunsch können z.B. auch E-Mails mit entprechenden Informationen erstellt werden, die vom Vertrieb für die proaktive Ansprache des jeweiligen Unternehmens genutzt werden können. Durch ein vorgeschaltetes, individuelles Lead Scoring auf Basis besuchter Einzelseiten, können direkt besonders vielversprechende Leads erkannt werden.

Quelle: WebProspector

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IHS kauft B2B Online-Plattform GlobalSpec

Juni 17, 2012

IHS, das an der New York Stock Exchange gelistete Business Information Unternehmen, hat den Kauf von GlobalSpec für 135 Millionen US-$ bekannt gegeben. Verkäufer ist die Private Equity Firma Warburg Pincus LLC.

GlobalSpec ist laut eigener Angaben die führende vertikale B2B-Plattform im Bereich Engineering, Manufacturing und angrenzenden Marktbereichen wie Wissenschaft und Technik.

Global Spec mit Sitz in East Greenbush, N.Y., USA, beschäfigt etwa 230 Mitarbeiter und hat mehr als sieben Millionen registrierte Nutzer, wovon allein 500.000 Registrierungen im Jahr 2011 generiert wurden.

Die Produktsuchmaschine des 1996 gegründeten Unternehmens besteht aus über 3.500 Produktkategorieren und bietet mehr als 70 Produkt-Newsletter, die sich an Ingenieure und Fachleute angrenzender Disziplinen richten. In Deutschland erfolgt der GlobalSpec-Vertrieb über den Partner effective GmbH, Mannheim.

GlobalSpec wurde in der Vergangenheit in unterschiedlichsten Studien und Artikeln regelmäßig als Best Case für neue Geschäftsfelder im Bereich B2B-Onlinemedien genannt, wie z.B. in einer bereits 2010 erschienenen Studie zum Thema „Transforming the B2B publishing business model“ von PriceWaterhouseCoopers, die ebenfalls in diesem Blog vorgestellt wurde.

Weitere Artikel zu den Themen „Business Information & „Professional Publishing“:
Digital Business Information
Dr. Bernd Buchholz + Business Information = Professional Publishing
Professional Publishing: Neues Geschäftsfeld für Gruner + Jahr?

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B2B-Kommunikation: B2B Online-Monitor 2012

März 25, 2012

B2B Kommunikation: Für den aktuellen B2B Online-Monitor haben 220 Unternehmensvertreter an einer Online-Befragung teilgenommen. Die 73-seitige Studie wird mit Experten-Interviews ergänzt. Die vier zentralen Ergebnissen sind wie folgt:

1. B2B Social Media

Die Mehrheit der befragten Unternehmen haben zwar Social Media als Bestandteil ihrer Kommunikationsmaßnahmen integriert, allerdings ist der strategische Umgang noch suboptimal und es gibt zahlreiche Optimierungspotenziale.

2. Mobile Kommunikation

Das Thema mobile Kommunikation steht auf der Agenda der befragten Unternehmen, allerdings befindet es sich noch im Entwicklungsprozess und der Einsatz ist noch begrenzt. Es gibt eine Vielzahl an geplanten Projekten, allerdings bleiben deren Budgets noch begrenzt.

3. Online-Strategie

Die Zahl der eingesetzten Online-Kommunikationskanäle und -medien nimmt zu. Social-Media-Plattformen im Allgemeinen verzeichnen dabei Steigerungsraten in der Nutzung. Eine Mehrheit der Teilnehmer stimmt der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Online-Strategie zu, doch zeigt sich eine Diskrepanz zwischen Eigenwahrnehmung und vorhandenen Prozessen, die eine vernetzte und ganzheitliche Kommunikation nur bedingt unterstützen.

4. Budgetentwicklung

78 Prozent der Teilnehmer erwarten steigende Budgets für die B2B Online-Kommunikation, die durchschnittlich erwartete Steigerung liegt bei 15 Prozent. Im Hinblick auf die eigenen Investitionen sind die Unternehmen jedoch eher zurückhaltend, d.h. bei Dritten wird eine stärkere Steigerung der Budgets vermutet als im eigenen Unternehmen.

Quelle: B2B Online-Monitor 2012

Weitere Artikel zum Thema:
B2B-Marketing-Studie von Google auf “Think B2B 2011″ vorgestellt
B2B-Kommunikation: Marketing Benchmarks 2011
B2B Marketing 2011: Budgetänderungen in den USA
B2B Online-Monitor: Umfrage zur B2B-Kommunikation
B2B Barometer: Budgetanteil Online-Marketing bei 41%

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B2B Marketing & B2B Social Media: Virales Unternehmens-Video

März 27, 2011

B2B Marketing & B2B Social Media: Ein Corporate Video von Corning, einem amerikanischen Glas- und Keramikhersteller, das am 4. Februar 2011 während einer Investor Relations Veranstaltung von Corning gezeigt wurde, hat auf Youtube mittlerweile über 10 Millionen Aufrufe. Es ist damit das meist betrachtete Corporate Video aller Zeiten auf YouTube.

Das Video wurde von der Agentur Doremus produziert und soll Visionen einer möglichen Zukunft und potentielle Anwendungsmöglichkeiten von Corning-Produkten zeigen. John Mannion, Director of Cient Relations bei Doremus, teilte in einem Interview mit, das das Video überhaupt nicht auf eine virale Strategie ausgelegt war: Es ist mit 6 Minuten außergewöhnlich lang und ist auch nicht lustig – zwei Komponenten die gegen eine virale Verbreitung sprechen.

Weitere Artikel zum Thema:
B2B Online Marketing: Strategie für YouTube-Videos

Quellen: MediaPost, IR Web Report

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B2B Online Marketing: Strategie für YouTube-Videos

Januar 8, 2011

Der Einsatz von YouTube-Videos im B2B Online Marketing setzt eine effiziente Strategie voraus. Dieses Video von salesforce.com zeigt deren Marketingstrategie für Videos und beleuchtet dabei auch die Online-Werbemöglichkeiten (Display Ads, Promoted Videos und Call-to-Action Overlays) in YouTube, die im vergangenen Jahr an Bedeutung gewonnen haben.

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B2B Barometer: Budgetanteil Online-Marketing bei 41%

August 1, 2010

B2B Barometer ist der Name einer Research Studie aus England, die entwickelt wurde, um das Verständnis für gegenwärtige und künftige B2B Marketing Trends besser zu verstehen. Durchgeführt wird die Studie von Circle Research mit Unterstützung des ABBA (Association of Business to Business Agencies)  und des IDM (The Institute of Direct Marketing).

Die erste Studie erschien im April 2009. In Kürze wird der dritte Teil veröffentlicht. Die derzeit aktuelle, zweite Studie (Februar 2010) spiegelt die Einschätzung von 200 B2B Marketing Managern aus führenden Unternehmen und Marketing-Agenturen wieder.

Die Untersuchung kommt im Kern zu folgenden Ergebnissen:

  • 79% der B2B Marketing-Agenturen glauben an ein Wachstum in den nächsten 12 Monaten.
  • 66% der B2B Marketing Manager gehen von einem Wachstum ihrer Unternehmen im nächten Jahr aus. 57% der B2B Marketing Manager geben zudem an, dass ihre Gesamtbudgets derzeit unverändert bleiben. Zwei Fünftel sind der Meinung, dass die Marketingausgaben im nächsten Jahr wieder steigen.
  • 41% der B2B Marketing Budgets werden derzeit bereits für E-Mail Marketing Kampagnen, Online-Werbung, Website Development oder Social Media ausgegeben. Bei künftigen Budgets werden die größten Kürzungen bei den traditionellen Medien vorgenommen werden – zugunsten von Ausgaben im Bereich Digital Marketing.
  • B2B Agenturen sind sehr aktiv im Bereich Social Media und engagieren sich in Blogs und Social Networking Sites. Die B2B Marketer hingegen betonen den Zeitmangel, mangelnde Ressourcen und fehlendes Verständnis für Social Media, die ihre Unternehmen derzeit noch von einem verstärkten Engagement im Bereich Social Media abhalten.
  • Kostendreduktion und Zurechenbarkeit für Marketinginvestitionen sind derzeit der Fokus der Agenturen.
  • Die Messbarkeit von Social Media, SEO und Online Reputation ist ein wichtiger Trend im B2B Marketing.
  • Die wichtigsten Messgrößen bzw. Tools für den Marketing ROI sind Lead Generation, Conversion Rates und Web Analytics.

Quelle: Circle Research

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B2B Marketing Manager & B2B-Medien

Dezember 20, 2009

Die Mediabudgets der B2B Marketing Manager verändern sich. Webcasts, Whitepaper und virtuelle Events gewinnen im B2B Marketing Management ebenso wie Investitionen in Corporate Websites und SEM an Bedeutung. „Media Business“ geht in einem Artikel der Frage nach, ob B2B-Medien wirklich wissen was B2B Marketer eigentlich wünschen und zitiert dazu renommierte Marketing Manager, Media Buyer und Medienmanager.

Der generelle Trend: B2B Marketing Manager in den USA achten derzeit noch stärker als je zuvor auf den Return on Investment (ROI) und wünschen sich von Fachmedien mehr Innovationen: neben virtuellen Veranstaltungen stehen Webcasts und das Thema Lead Generation im Allgemeinen ganz oben auf der Wunschliste.

Bei Leads wird jedoch weniger als in der Vergangenheit auf die Quantität geachtet, sondern man hat gerlent und jetzt steht die Qualität ganz klar im Fokus: die Leads sollen zu Verkäufen führen. Die Kennziffer „Anzahl der Leads“ ist daher sekundär. Ähnlich wie im B2C Marketing rückt somit quasi die Bedeutung des „Cost per Order“ (CPO) stärker ins Zentrum. Ob das richtig ist steht meines Erachtens auf einem anderen Blatt. Denn Effekte die auf  Branding bzw.  Marken-Awareness einzahlen werden dadurch komplett vernachlässigt; ein großer Fehler. Die Messbarkeit im Online-Marketing verleitet gerne dazu alles zu messen was messbar ist – ohne das zu hinterfragen.

Ein im Artikel zitierter Marketer bringt die aktuellen Bedürfnisse im B2B Marketing  auf den Punkt. Man fokussiere sich derzeit auf taktische und nicht auf strategische Maßnahmen. Man wolle unmittelbare Ergebnisse und zwar nicht im nächsten Quartal sondern unverzüglich.

Auch wenn die Konjunktur im kommenden Jahr vermutlich wieder etwas anzieht, wird die B2B-Kommunikation nachhaltig verändert bleiben. Zwar werden die Gesamtbudgets wieder wachsen, die Allokation der Budgets und Ressouren wird jedoch verändert bleiben.

Geht es nach dem oben genannten Artikel, sind die Konsequenzen und Handlungsoptionen für B2B-Medienunternehmen eindeutig: Fachmedien dürfen sich weder als „Online Content Companies“ noch als „Crossmedia Content Companies“ definieren. Die Ansätze der Fachmedien müssen vielmehr darüber hinaus gehen und ihr tiefes Zielgruppenverständnis dafür nutzen, vielfältige Marketing Services zu entwickeln. Im Printsegment wurde das bei  vielen Medienunternehmen schon mit Corporate Publishing und klassischem Direktmarketing getan. Neben Online gewinnen die Themen CRM und Business Intelligence und damit verbundene Services an Bedeutung.

Ein bekannter Branchenanalyst formuliert es so: Wenn B2B Marketing Manager in Websites investieren, dann müssen die B2B-Medienunternehmen eben entsprechende Services anbieten. Thomas Publishing bietet z.B. die Entwicklung von E-Commerce Sites für Marketing Manager aus der Industrie an.

Der Artikel und die Beispiele sind grundsätzlich sehr gut, aber sie greifen jedoch noch zu kurz und verleiten zu falschen Annahmen. Bei der Entwicklung von neuen Online-Produkten und webbasierten Geschäftsmodellen im B2B-Umfeld muss zunächst immer unterschieden werden, ob es sich um Online-Produkte für B2B-Enduser (z.B. Freiberufler wie Rechtsanwälte oder Steuerberater, bzw. Manager verschiedener Industriezweige etc.) oder um Marketing-Solutions für B2B Marketing Manager handelt.

Fachmedien-Unternehmen haben i.d.R. historisch bedingt den Fokus oft stärker auf einer dieser beiden Zielgruppen: B2B-Enduser (Leser) oder die B2B Marketing Manager. Das muss daher bei der Diskussion über passende Online-Geschäftsmodelle zwingend ganz zu Beginn der Diskussion stehen. In vielen Blogs, Artikeln oder Studien wird das nicht differenziert. Auch und gerade bei der Betrachtung von internationalen Best Cases und den möglichen Learnings für das eigene Business – ansonsten führt es zu falschen Annahmen und Schlussfolgerungen die in eine Sackgasse führen müssen.

Zu der Ausrichtung von Fachmedien im Hinblick auf die Thematik „Veränderungen durch B2B-Enduser vs. Veränderungen durch B2B Marketing Manager“ hat die Unternehmensberatung booz & co im Jahr 2008 eine exzellente Präsentation für American Business Media erstellt, in der u.a. die Ansicht vertreten wird, das man sich für eine dieser beiden Ausrichtungen entscheiden muss.

Bei Online-Produkten für „B2B-Enduser“ handelt es sich z.B. um verschiedene Marketing-Tools wie Online-Werbung und Angebote zur Lead Generation. Genau diese hat der oben zitierte Artikel im Fokus. Mindestens genauso wichtig sind jedoch die Online-Produkte für die Endnutzer. Das sind i.d.R. mehr oder weniger exklusiver Content, aggregierte Daten bzw. webbasierte Datenprodukte sowie Workflow Applications, die im Subscription-Modell vertrieben werden. Diese Online-Produkte werden unter dem Begriff Business Information subsumiert  (manche nennen das auch Professionell Publishing). Solche Paid Content Debatten, sofern sie sich auf B2B-Märkte beziehen, fallen in genau diese Kategorie.

Quelle: Media Business, October 2009, Seite 8+9 sowie zahlreiche eigene Recherchen & Meinungen von Markus Caspari

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B2B-Marketing in den USA nach der Wirtschaftskrise

November 17, 2009

Eine Online-Umfrage von 123 Führungskräften im Bereich B2B-Marketing befragte die Teilnehmer, wie sich deren Werbespendings nach dem Ende der Wirtschaftskrise entwickeln werden. Die Befragung, die von Media Business im September 2009 durchgeführt wurde, kam zu folgenden Ergebnissen:

  • 36,6% der B2B-Marketingverantwortlichen sagten Sie werden nach dem Ende der Wirtschafskrise wieder genau so viel in Print-Werbung investieren wie vor der Krise.
  • 19,5% werden mehr in Print-Werbung investieren als vor der Krise.
  • 43,9% beabsichtigen nach dem Ende der Wirtschaftskrise weniger in Print-Werbung zu investieren als zuvor.

Zudem sollten die B2B Marketing-Verantwortlichen auf einer Skala von 1 (sehr wichtig) bis 4 (weniger wichtig) acht Marketingkanäle bewerten. 

Die Ergebnisse waren wie folgt: Online (1,51), Veranstaltungen (1,90), Webcasts (2,19), Whitepaper (2,24), Messen (2,36), Corporate Publishing (2,51), Print (2,53), Virtuelle Messen (3,13).

Anmerkung: Da Media Business aus den USA kommt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, das der überwältigende  Teil der Umfrage-Teilnehmer ebenfalls aus den USA kommt. Daher sollte man die Ergebnisse keinesfalls 1:1 auf den europäischen B2B-Markt übertragen.

Quelle: Media Business, October 2009, Seite 9

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