Die Studie „2013 State of B2B Procurement“ der Acquity Group hat ergeben, das bereits 57% der Firmeneinkäufer Güter Online kaufen und bei 37% der Budget-Anteil Online erworbener Güter im kommenden Jahr steigen wird. Zudem tätigen 59% der Einkäufer regelmäßig Beschaffungen in Höhe von 5.000 US-$ oder mehr online.
Interessant ist das Ergebnis, dass nur 13% der B2B-Käufer mit Budgets über 500 Mio. US-$ direkt von den Lieferanten-Seiten kaufen. 37% der Einkaufsvolumina von Einkäufern mit Budgets über 500 Mio. US-$ werden auf Third-Party Websites wie z.B. Amazon Supply investiert.
Hindernisse für den B2B-E-Commerce
Die Teilnehmer würden eher größere Einkäufe (> 5.000 US-$) tätigen, wenn folgende Punkte gegeben wären:
Gesteigerte Sicherheit (51 Prozent)
Kostenfreie Lieferung (39 Prozent)
Telefonische Verfügbarkeit von Kundenberatern (37 Prozent)
Besserer Kundenservice oder Live Chat Features (30 Prozent)
Bessere Quellen für Online-Recherchen (29 Prozent)
Schnellere Lieferung als bei Katalog-Bestellung (29 Prozent)
Kundenfreundlicheres Design (21 Prozent)
Zudem sagten 28% der Studienteilnehmer, dass sie eher mobile Devies für ihre Bestellungen nutzen würden, wenn die Lieferanten einfach zu bedienende. mobil-optimierte Websites hätten.
Für die Studie wurden 207 Einkäufer mit Budgets über 100.000 US-$ aus verschiedenen Industrien befragt.
Peter O’Neill von Forrester und Mark Sheridan von Marketo sprechen in dieser informativen Webinar-Aufzeichnung über die Veränderungen im B2B Marketing, B2B Lead Management und Marketing Automation.
Studie zum B2B-Kaufprozess & B2B Online-Marketing: Die Fachhochschule Münster hat im Auftrag der Deutschen Messe Interactive (DMI) eine Studie zu „Information und Kommunikation im Kaufprozess von B2B Unternehmen“ durchgeführt.
Bei der Untersuchung, für die 937 Entscheider befragt wurden, stand ausschließlich die Kundenperspektive im Mittelpunkt. Im Fokus war der gesamte Beschaffungsprozess vor, während und nach dem B2B-Kaufabschluss.
Key Learning der Studie zum B2B-Kaufprozess & B2B Online-Marketing:
Internet ist erste Quelle für Informationsrecherche
Suchmaschinene stehen an Spitze der Online-Angebote
Persönlliche Kontakte spielen bei Informationsbeschaffung für Investionen große Rolle
Im zweiten Schritt sind Fachmedien, Messen und Anbieterkataloge wichtig für Informationsbeschaffung
Individuelle Fachinformationnen für die Unternehmensbereiche notwendig, welche die Buying Center bilden
durch punktuelle Marketingaktionen vergeben Anbieter die Chance auf Neugeschäft
Investitionszyklen im B2B sind zumeist auf wenige Wochen und Monate begrenzt
kontinuierliche Kommunikation unabdingbar, um Kontakte in richtiger Kaufvorbereitungs-Phase zu erreichen
B2B Content Marketing: Eine neue Studie des Content Marketing Institute und von MarketingProfs zeigt, das Content Marketing ein Kernstück des modernen B2B Marketing geworden ist. Mittlerweile betreiben 91% der Unternehmen Content Marketing – unabhängig von Branche und Unternehmensgröße.
Key Findings der B2B Content Marketing Umfrage:
Für Content Marketing werden durchschnittlich 12 verschiedenen Taktiken eingesetzt. Die fünf polulärsten Kanäle sind Social Media exklusive Blogs (87%), Artikel auf der Unternehmenswebsite (83%), Newsletter (78%); Blogs (77%) und Case Studies (71%).
Aktuell werden im Durchschnitt 33% der B2B Marketing Budgets in Content Marketing investiert. Im Vorjahr waren es nur 26%.
54% der Befragten planen die Ausgaben für Content Marketing im Jahr 2013 zu steigern
Je größer das Unternehmen, desto wahrscheinlicher ist die Content-Erstellung ausgelagert
Für 64% der B2B Marketing Manager ist es eine Herausforderung; genügend Inhalte zu erstellen
Für die Studie wurden im August 2012 über 1.400 B2B Marketer in Nordamerika aus verschiedene Branchen und Unternehmensgrößen befragt.
Die folgende Präsentation über B2B Digital Marketing fasst die Ergebnisse einer Befragung von 98 B2B Marketern und 224 B2B Käufern optisch ansprechend zusammen.
B2B Start-ups stehen meist nicht so stark in der Öffentlichkeit wie Start-Ups aus dem Consumer-Bereich. Lutz Villalba möchte Abhilfe schaffen und hat dazu das B4B Meetup Event in Berlin ins Leben gerufen. Im Interview mit Gründerszene.de erläutert der Initiator die genauen Hintergründe.
Forrester Research hat heute den Report „Key Trends in B2B eCommerce for 2013” veröffentlicht. Die Analysten prognostizieren für den B2B E-Commerce Markt in den USA bis zum Ende des Jahres 2013 ein Marktvolumen von 559 Milliarden US-Dollar.
Zum Vergleich: der US-Markt für den B2C E-Commerce wird voraussichtlich mit 252 Milliarden US-Dollar nicht einmal halb so groß sein.
Außerdem identifiziert der kostenpflichtige B2B E-Commerce Report drei Trends für das kommende Jahr:
B2B E-Commerce Websites werden angepasst oder komplett relauncht, um die User Experience der von Consumer E-Commerce Websites anzugleichen
Zunehmende Kanal-Konflikte zwischen Direct Sales und E-Commerce, d.h. Migration von „Offline-Kunden“ zu kosteneffizienten „Online-Only Umgebungen“. Die Außendienst-Mitarbeiter werden sich exklusiv auf die Akquise und Bindung von Key Account Kunden fokussieren.
Steigende Nachfrage für B2B E-Commerce Talente, die zu erhöhtem Fortbildungsbedarf bestehender Mitarbeiter und zur Abwerbung von Talenten aus dem B2C E-Commerce führt.
B2B Leadgenerierung: WebProspector ist ein neues Web Analytics Tool, mit dem automatisch Firma und Kontaktdaten von B2B-Websitebesuchern identifiziert werden können. Das Tool ist datenschutzkonform, da es nur Unternehmen erkennt und keine Einzelpersonen.
Die Software wird, wie bei solchen Tools üblich, durch Tracking-Pixel implementiert. Durch verschiedene Daten, die ein Nutzer beim Website-Besuch überträgt, kann man dessen jeweiliges Unternehmen identifizieren und Interessen protokollieren. Zur Anreicherung der generierten Adressdaten wird auf mehrere Datenbankanbieter zurückgegriffen.
Die Ergebnisse können vom Tool-Betreiber online abgerufen werden. Auf Wunsch können z.B. auch E-Mails mit entprechenden Informationen erstellt werden, die vom Vertrieb für die proaktive Ansprache des jeweiligen Unternehmens genutzt werden können. Durch ein vorgeschaltetes, individuelles Lead Scoring auf Basis besuchter Einzelseiten, können direkt besonders vielversprechende Leads erkannt werden.
GlobalSpec ist laut eigener Angaben die führende vertikale B2B-Plattform im Bereich Engineering, Manufacturing und angrenzenden Marktbereichen wie Wissenschaft und Technik.
Global Spec mit Sitz in East Greenbush, N.Y., USA, beschäfigt etwa 230 Mitarbeiter und hat mehr als sieben Millionen registrierte Nutzer, wovon allein 500.000 Registrierungen im Jahr 2011 generiert wurden.
Die Produktsuchmaschine des 1996 gegründeten Unternehmens besteht aus über 3.500 Produktkategorieren und bietet mehr als 70 Produkt-Newsletter, die sich an Ingenieure und Fachleute angrenzender Disziplinen richten. In Deutschland erfolgt der GlobalSpec-Vertrieb über den Partner effective GmbH, Mannheim.
GlobalSpec wurde in der Vergangenheit in unterschiedlichsten Studien und Artikeln regelmäßig als Best Case für neue Geschäftsfelder im Bereich B2B-Onlinemedien genannt, wie z.B. in einer bereits 2010 erschienenen Studie zum Thema „Transforming the B2B publishing business model“ von PriceWaterhouseCoopers, die ebenfalls in diesem Blog vorgestellt wurde.