IDG Media: Best Practice im B2B-Mediensegment

März 22, 2009

IDG Media und seine Evolution hin zu einem vernetzten Medienhaus ist in diesem Monat gleich Thema in zwei Artikeln.

Im Special „marken 2009“ vom 17. März 2009 der Zeitschrift Absatzwirtschaft wird York von Heimburg, Vorstand IDG Communication Media in München, interviewt. Demnach werden in den USA mehr als die Hälfte der Medienumsätze von IDG mit Online-Business generiert. Bei IDG Deutschland sind es etwa 25 Prozent und wenn man nur die Werbeerlöse untersucht sind es sogar 40 Prozent. York von Heimburg spricht sich dafür aus, das bei Online-Werbung stärker auf die Qualität geachtet werden muss und diese Qualität dann auch einen entsprechenden Preis hat. Gleichzeitig diagnostiziert er, dass viele Medienhäuser nicht in der Lage sind, ihre Medienmarken abzugrenzen und eine angemessene Preisdifferenzierung vorzunehmen. In seinen Augen verramschen Medien ihre wertvollen Werbeumfelder.

Im Horizont Extra „Digital Innovators Summit“ vom März 2009 wird Stephan Scherzer, Senior Vice President IDG, zitiert.  Geht es nach ihm müssen Verlage stärker datenbankgestützes Business etablieren, wenn sie im Wettbewerb bestehen wollen. Auch er hat erkannt, das Verlage ihren Wettbewerb mittlerweile breiter definieren müssen und nicht nur mit anderen Mediununternehmen, sondern auch mit E-Commerce Anbietern und Software-Unternehmen konkurrieren.

Quellen: absatzwirtschaft, Sonderausgabe Marken 2009, S. 48 und Horizont Extra, Digital Innovators Summit, März 2009, S.8

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„ABCD“ der Business Information

März 9, 2009

Der Begriff Business Information ist sehr weit gefasst und oft stellt man leider fest, das selbst unter Fachleuten viele Unsicherheiten und Irritationen bestehen, was darunter zu verstehen ist und was eben nicht. Die InfoCommerce Group ist ein Consulting & Research-Untenehmen, das sich auf die „data publishing industry“ spezialisiert hat.

Das Unternehmen hat eine hervorragende Übersicht zu den verschiedenen „Business Information“-Themenbereichen veröffentlicht. Insgesamt wurden 4 Hauptbereiche definiert, die sich in 16 Unterkategorien aufteilen. Diese wurden widerum in 49 Einzelthemen segmentiert.

Zu den vier Hauptbereichen gehören gemäß dieser Definition:

1. Applications Models, 2. Business Models, 3. Content Models und 4. Distribution Models, die  als „ABCD der Business Information“ bezeichnet werden. Die Grafik ist eine sehr gute Orientierung zur Einordnung von Business Information Produkten. In einem PDF werden Praxis-Beispiele  zu jedem der 49 Einzelthemen zitiert.

Quelle: InfoCommerce Group

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