Unternehmens- und Medienberater Hugo E. Martin hat via Twitter auf einen aktuellen Artikel über „London Paper“ aufmerksam gemacht. Dort wird über eine Kostensenkung um 66% durch die Einführung des Open Source CMS Drupal berichtet – sehr interessant.
In seinem Blog konnte ich zudem einen Link auf drupal.org zu einer ausführlichen, aktuellen Liste mit Drupal-Referenzen im Medienumfeld finden.
Darüber hinaus ist Drupal natürlich auch für Corporate Websites kleiner und mittelständischer Unternehmen aus dem B2B-Umfeld ideal als Content Management System geeignet – mit fast den gleichen, bekannten Argumenten die bei Medienunternehmen greifen.
Interessanter Artikel. Grundsätzlich teile ich durchaus die Ansicht, dass Drupal die CMS-Kosten für den Betrieb komplexer und innovativer Websites senken kann. Der Artikel über die Einsparungen bei dieser Zeitung scheint mir jedoch eher so eine Art versteckte Acquia-Werbung zu sein 😉 Aber wenn die da dran sind, ist die technische Umsetzung sicher super.
Ob Drupal mit dieser doch häufigen und notwendigen Modul- und Security-Update-Politik tatsächlich für kleinere Corporate Websites interessant (und auch kostensenkend) ist, sollte – momentan zumindest – wohl eher kritisch beäugt werden.